© Tierfreunde Rhein-Erft
Trixie,
die kleine “Zigeunerin”
Trixie und ihre vier Geschwister (drei Hündinnen und ein Rüde) haben rumänische
Wurzeln.
Viel zu früh mussten sie das Muttertier verlassen und gelangten im Fußraum eines Trucks
nach Deutschland. Offenbar hatte der Fahrer vor, mit dem viel zu jungen Wurf das
“schnelle Geld” zu machen. Zum Glück flog die Sache auf. Alle fünf Geschwister wurden
sichergestellt und gelangten so ins Tierheim Bergheim. Dort verbrachten sie die gesetz-
lich vorgeschriebenen Dauer im Quarantänezwinger (die tierschutzrechtlichen Vorausset-
zungen für die Einreise in die BRD fehlten), ehe die Vermittlung in ein neues Zuhause ge-
startet werden konnte.
Auf der Homepage des Tierheims wurde Trixie als die Neugierigste und Kommunikativste
beschrieben. Also genau richtig für uns. Obwohl wir sehr zügig Interesse für eine der
Hündinnen zeigten, waren wir zu spät. “Zwei Geschwister sind bereits vermittelt, die
restlichen Drei reserviert,” hieß es aus dem Tierheim. Aber wir hatten Glück. Keine zwei
Wochen später kam ein Anruf. Potenzielle Adoptanten seien abgesprungen und wenn un-
sererseits noch Interesse bestehe, könnten wir uns Trixie anschauen. Das ließen wir uns
nicht zweimal sagen: Termin vereinbart, unsere Hündin Leila ins Auto und ab ging es ins
Tierheim.
Wir
haben
uns
sofort
in
den
kleinen
Wirbelwind
verliebt.
Aber
wie
würde
Leila
auf
den
potenziellen
Neuzugang
reagieren?
Dass
sich
beide
Hündinnen
verstehen,
ist
für
uns
ein
zwingendes
Muss.
Zum
Glück
gelang
die
Zusammenführung
auf
dem
Gelände
des
Tier-
heims
auf
Anhieb.
Und
so
fuhren
wir
mit
einem
Hund
ins
Tierheim
und
mit
“einem
zwei-
ten im Gepäck” wieder zurück.
Trixie
ist
ein
wahrer
Sonnenschein,
der
viel
Leben,
Spaß
und
Freude
ins
Haus
bringt.
Mit
ihrer
Freundin
Leila
versteht
sie
sich
prächtig.
Altersmäßig
verspielt
hat
sie
viel
Unsinn
im
Kopf
und
in
Zukunft
eine
Menge
zu
lernen.
Dafür
besuchen
wir
die
Hundeschule.
Dort
zeigt
sie
sich
sehr
interessiert
und
lernwillig.
Außerdem
macht
Lernen
mit
Artgenossen
vergleichbaren
Alters
viel
mehr
Spaß.
Als
erfahrene
Hundehalter
fühlen
wir
uns
dieser
Aufgabe gewachsen.
Entscheidet man sich für ein Tierschutztier, egal ob Welpe oder erwachsenes Tier unter-
schiedlichen Alters, muss man sich im Klaren sein, Verantwortung für die Lebensdauer
des Neuzugangs zu übernehmen. Hoher Ausdauereinsatz, aber auch Konsequenz und
ganz viel Liebe sind notwendig, um ein Tier so zu formen, dass es den eigenen Ansprü-
chen möglichst nahe kommt.
Gehen
künftige
Adoptanten
davon
aus,
dass
ein
Tierschutztier
nichts
kann,
wird
nichts
schiefgehen.
Tierschutzhunde
sind
weder
stubenrein
noch
gehorsam
oder
leinenführig.
Haben
Tierschutztiere
schlechte
Erfahrungen
mit
Menschen
gemacht,
können
sie
je
nach
Typ
introvertiert,
ängstlich
oder
sogar
bissig
sein.
Welpen
kennen
weder
Halsung
noch
Leine.
Dennoch lohnt es sich immer, einem Tierschutztier eine Chance zu geben
.
Würde es nicht so viele unbedachte Welpenkäufe (z.B. Weihnachten und Ostern), weni-
ger Vermehrer - hierunter ist rücksichtslose Zucht und gedankenloser Verkauf zu verste-
hen - wären Tierheime nicht überfüllt. Gewissenlose Halter setzen ihr Tier einfach aus,
beginnt das Tier, aufgrund notwendiger Tierarztbesuche o.Ä. Geld zu kosten oder das
Tier wird “überflüssig”, steht Urlaub an oder es ändern sich die Lebensumstände. Wägen
Sie bitte vor der Anschaffung ab, ob Sie Verantwortung übernehmen können und wollen.
Informieren Sie sich eingehend, ob das “Wunschtier” zu Ihnen passt. Jede Tierschutz-
organisation oder jeder verantwortungsbewusste Züchter berät sie gern.
Bedenken
Sie,
ein
Tierheim
sollte
nur
das
vorübergehende
Zuhause
eines
Tieres
sein.
Jedes
Tier,
das
in
ein
liebevolles
Zuhause
vermittelt
wird,
ist
auf
seine
Weise
dankbar.
Diese
Erfahrung
durften
auch
wir
bereits
mehrfach
machen.
Geben
Sie
einem
Tier
die
Chance,
sich
an
Sie
als
neue(n)
Besitzer/in,
die
Strukturen
Ihres
Haushaltes,
alle
Familienmitglieder
und
ggfs.
weitere
Tiere
im
Haushalt
zu
gewöhnen.
All
das
braucht
Zeit
-
und
diese
Zeit,
ungeachtet
des
erforderlichen
Zeitfensters
-
sollten
Sie
Ihrem
potenziellen Neuzugang zubilligen.
Elsdorf, im Dezember 2016
Heinz & Renate Könen mit Leila
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NN